Das Werk

 

In eigener Sache zu meiner Maltechnik "Acryltempera"

Wie schrieb ein geschäftstüchtiger Kunsthändler: „Tonnenweise Rade", damit hatte er ohne es zu wissen nicht ganz unrecht.
Albrecht Dürer, Johann Sebastian Bach oder Ludwig Richter betrachteten Ihre kreative Tätigkeit immer auch als Beruf, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und nicht nur als künsterische Berufung. Auch für mich war es immer auch eine vorrangige Aufgabe meinen familiären Lebensraum mit meiner kreativen Tätigkeit zu erhalten.

Die Schriftzeichen des Chinesischen Kulturraums empfand ich immer auch als Bilder, die sie ja in ihrer Pinselzeichnung auch sind. In den 70er Jahren begegnete ich in einer Ausstellung für ostasiatische Kunst in Köln den Arbeiten des chinesischen Malers LIO KUO-SUNG, die mich als jungen Menschen im Nachriegsdeutschland tief beeindruckten.
Von da ab versuchte ich mit einer eigenen Technik, die ich „Acryltempera-Material auf Bütten-Japan" nannte, eine eigene Bildsprache zu schaffen. Es entstanden in den folgenden 50 Jahren viele hundert Seiten dieser Acryltemperaarbeiten als Mappenwerke, die jedes für sich ein gemaltes Gedicht beinhalteten.
In der gleichen Technik entstanden Text-Musik-Installationen zur Natur, die die Lebensräume vom Wald, vom Meer oder Fluß zum Inhalt hatten.
Die ganze Aussage zu meiner kreativen Arbeit findet man in meiner Autobiografie „Jahresringe eines Kreativen".